Um Promovierende der Kommunikations- und Medienwissenschaft bei der Realisierung innovativer Forschungsideen im Bereich der Journalismusforschung zu unterstützen, schreiben die DGPuK-Fachgruppe Journalistik/Journalismusforschung und das Mittelbaunetzwerk Journalismusforschung (mijofo) 2023 den mit 750,- Euro dotierten Förderpreis Journalismusforschung aus.
Wer wird gefördert? Antragsberechtigt sind Einzelpersonen und Teams, die zum Zeitpunkt der Einreichung ihre kommunikations- oder medienwissenschaftliche Dissertation noch nicht abgeschlossen haben.
Was wird gefördert? Unterstützt werden Forschungsprojekte aus allen Bereichen der Journalismusforschung, die innerhalb eines Jahres realisiert werden können. Ein Bezug zu einer laufenden Dissertation (kumulativ oder Monographie) ist möglich aber nicht zwingend, sofern das eingereichte Projekt ein originäres Erkenntnisinteresse aufweist. Gefördert werden Kosten empirischer Erhebungen (wie Befragungen, Inhaltsanalysen, etc.), Reisekosten für Datenerhebungen, Hilfskraftunterstützung und ähnliches, jedoch keine Publikationszuschüsse.
Wie wird das geförderte Projekt ausgewählt? Die eingereichten Projekte werden inhaltlich nach 1) dem Beitrag zum Feld der Journalismusforschung (Originalität und Relevanz), 2) der theoretischen Fundierung, 3) der Klarheit und Prägnanz der Darstellung, 4) der Angemessenheit des empirischen Vorgehens sowie 5) der Umsetzbarkeit (Dimensionierung des Projektes und realistischer Mitteleinsatz) beurteilt. Zudem wird die Förderbedürftigkeit der antragstellenden Person (z.B. im Hinblick auf die Stellensituation, Familien- und Pflegeverantwortung) berücksichtigt. Die Auswahl erfolgt durch eine vierköpfige Jury bestehend aus Sprecher:innen und Mitgliedern der Fachgruppe und des Mittelbaunetzwerkes.
Wie funktioniert die Bewerbung? Bewerber:innen werden gebeten, das Bewerbungsformular inklusive Projektskizze, Beschreibung des geplanten Mitteleinsatzes sowie Begründung des Förderbedarfs (insgesamt max. 2 Seiten exkl. Literatur) auszufüllen. Einreichschluss für die Bewerbungen ist der 9. Juli 2023. Die Vergabe des Förderpreises erfolgt im Rahmen der Fachgruppentagung im September 2023 in Passau.
In der Kommunikationswissenschaft gewinnt die Sammlung von Daten durch Kooperation mit Nutzer:innen an Bedeutung (Breuer et al., 2022; Ohme et al., 2023): Neben Tracking, d.h. dem Aufzeichnen von Mediennutzungsverhalten durch z.B. Browser-Plugins (Christner et al., 2022), sind Datenspenden ein Beispiel für nutzerzentrierte Zugänge zu Social-Media-Daten. Laut Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) müssen Plattformen Informationen, die sie über Nutzer:innen sammeln, zeitnah und maschinenlesbar zur Verfügung stellen. Nutzer:innen können ihre Daten von Netzwerken wie Facebook anfragen, um diese mittels sogenannter Datenspenden der Forschung zur Verfügung zu stellen. Mittels Datenspenden können Forscher:innen beispielsweise untersuchen, wie Menschen soziale Netzwerke nutzen und mit welchen Inhalten sie dort interagieren (van Driel et al., 2022).
Mit einem praktischen Einblick in Datenspenden als neue Methode in der Kommunikationswissenschaft wird sich daher der Workshop „Digitale Datenspuren nutzbar machen: Datenspenden als Methode der Kommunikationswissenschaft” mit Dr. Valerie Hase (LMU München) beschäftigen, den wir gemeinsam mit dem Mittelbaunetzwerk Wissenschaftskommunikation im Vorfeld der Fachgruppen-Tagung #wissjour23 „Gesellschaftswissen schaffen: Chancen und Herausforderungen für Journalismus und Wissenschaftskommunikation im digitalen Zeitalter” am 20. September 2023 von 11:00 bis 13:30 Uhr an der Universität Passau veranstalten.
Dr. Valerie Hase ist aktuell Akademischer Rätin a. Z. am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der LMU München. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Computational Social Science, insbesondere der automatisierten Inhaltsanalyse, Cross-Platform-Analysen und Digital Trace Data. Daneben forscht sie zu digitalem Journalismus sowie Krisen- und Risikokommunikation. Sie ist u.a. Ko-Sprecherin der Fachgruppe Journalistik/Journalismusforschung der DGPuK und Ko-Gründerin der Computational Methods Working Group an der Universität Zürich/ETH.
Ihr wollt eure Dissertation vorstellen und Feedback von Kolleg:innen und renommierten Forscher:innen aus dem Fach erhalten?
Dann bewerbt euch bis zum 15. Mai 2023 für unseren Dissertations-Workshop, den wir gemeinsam mit der Fachgruppe Journalistik/Journalismusforschung im Vorfeld der Fachgruppen-Tagung #wissjour23 „Gesellschaftswissen schaffen. Chancen und Herausforderungen für Journalismus und Wissenschaftskommunikation im digitalen Zeitalter“ am 20. September 2023 von 14:30 bis 18:30 Uhr in Passau veranstalten!
Im Juli 2022 wurden zwei neue Sprecher:innen gewählt, die Andreas Riedl und Rosanna Planer als Sprecher:innen ersetzen. Das Mittelbaunetzwerk hat dabei aus den beiden zur Wahl stehenden Teams Vera Katzenberger (Universität Bamberg) & Nina Fabiola Schumacher (Universität Trier) gewählt, die ab September das Team um Lea Sophia Lehner und Michael Graßl komplettieren!
Ein herzlicher Dank geht an Korbinian Klinghardt (KU Eichstätt) für die Übernahme der Wahlleitung und Durchführung der Wahl und an Michael Sengl (Universität Passau) & Bernadette Uth (Westfälische Wilhelms-Universität Münster) für Ihre Kandidatur!
Der Themenbereich „Open Science“ hat in der Kommunikationswissenschaft aktuell international wie national Hochkonjunktur – ist für viele aber auch mit zahlreichen Fragezeichen belegt: Warum ist es sinnvoll, Daten, Materialen und Analyseschritte zu teilen und wie geht das? Wann sollte man eine Studie präregistrieren? Welche Möglichkeiten zur Open-Access-Veröffentlichung gibt es? Und wie kann man selbst dazu beitragen, Open Science zu fördern?
Mit einem generellen Überblick über verschiedene Facetten des Themas Open Communication Science sowie konkret mit der Umsetzung von Präregistrierungen soll sich deshalb der Workshop „Open Communication Science – Prinzipien und Praktiken der transparenten, nachhaltigen und reproduzierbaren Wissenschaft” mit Dr. Julian Unkel (Friedrich-Schiller-Universität Jena & Ludwig-Maximilians-Universität München) beschäftigen, den das mijofo gemeinsam mit dem Nachwuchsnetzwerk Politische Kommunikation (NapoKo) im Vorfeld der Fachgruppentagung „Politischer Journalismus: Konstellationen – Muster – Dynamiken” am 28. September an der Universität Trier veranstaltet.
Dr. Julian Unkel ist Vertretungsprofessor für Digitalisierung und Öffentlichkeit an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Co-Autor des Positionspapiers „An Agenda for Open Science in Communication” im Journal of Communication und Mitglied des Open Science Centers der LMU München.
Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit der Fachgruppe Journalistik/Journalismusforschung der DGPuK 2022 erstmalig den Förderpreis Journalismusforschung ausschreiben zu können! Der Preis soll innovative Forschungsideen unterstützen, ist mit 750€ dotiert und richtet sich an Forscher:innen aus der Kommunikations- und Medienwissenschaft vor Abschluss ihres Doktorats. Die Deadline ist der 7. Juli 2022 – alle weiteren Infos im vollständigen Call:
Jedes Jahr werden turnusgemäß zwei neue mijofo-Sprecher:innen gewählt – 2022 verlassen Rosanna Planer und Andreas Riedl nach zwei Jahren „Amtszeit“ das Sprecher:innen-Team und zwei neue Sprecher:innen werden gewählt, die mit Lea Sophia Lehner und Michael Graßl das Team komplettieren. Die Wahl ist für Mitte Juni 2022 geplant und folgende beiden Teams stellen sich zur Wahl:
Vera Katzenberger (Universität Bamberg) & Nina Fabiola Schumacher (Universität Trier):
Als mijofo-Sprecherinnen möchten wir uns dafür einsetzen, den persönlichen und fachlichen Austausch im Mittelbau weiter zu intensivieren und unser aller Anliegen als Mittelbau in die FG Journalistik/Journalismusforschung zu tragen. Konkret wollen wir das Dissertations-Kolloquium im Rahmen unserer FG-Jahrestagung weiter stärken und noch mehr Mittelbauler:innen vom Mehrwert einer Teilnahme überzeugen und zur Bewerbung ermutigen. Bei der Entwicklung des neuenFG-Förderpreises möchten wir darauf hinwirken, dass dieser sowohl für Prae- und Post-Docs als auch für institutionell angebundene und externe Forscher:innen gleichermaßen zugänglich gestaltet wird. Ein ganz besonderes Anliegen ist es uns, den virtuellenStammtisch weiter lebendig und kollegial zu gestalten. Wir möchten dafür eintreten, ihn neben persönlichen Anliegen zum inhaltlichen Austausch zu nutzen, um so neue Möglichkeiten der Kooperation (u.a. in Form von gemeinsamen Publikationen und Projekten) zu erschließen. Zudem möchten wir anregen, ein neues, regelmäßiges und virtuelles mijofo-Format für Impuls- und Inputvorträge zu verschiedenen Themen (u.a. wissenschaftliche Karriere, Junior-Professur, Dissertation/Disputatio) zu entwickeln, das gleichzeitig für Gastvorträge, Workshops und Anderes fungieren soll.
Nina Fabiola Schumacher ist seit 2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Medien- und Kommunikationswissenschaft von Christian Nuernbergk (neuer FG-Sprecher der FG Journalistik/Journalismusforschung) an der Uni Trier. Sie forscht und lehrt an der Schnittstelle zwischen Politischer Kommunikation und Politischem Journalismus in Digitalisierten Öffentlichkeiten.
Vera Katzenberger ist seit 2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für empirische Kommunikatorforschung von Markus Behmer an der Uni Bamberg und seit 2018 Mittelbausprecherin ihres Instituts. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen zurzeit im Bereich Radio, Podcasts und Audio on Demand. Gemeinsam präsentieren wir zwei Standorte in Deutschland, bearbeiten verschiedene Themen in der Journalismusforschung und befinden uns in unterschiedlichen Qualifikations- und Dissertationsphasen.
Michael Sengl (Universität Passau) & Bernadette Uth (Westfälische Wilhelms-Universität Münster):
Vernetzung und Fortbildung – unsere Ideen für das mijofo
Hi, ich bin Michael Sengl. Seit 2018 arbeite ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Ralf Hohlfeld am Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft der Universität Passau. Er betreut auch meine Dissertation zum Einfluss der redaktionellen Konvergenz und ihrer Begleiterscheinungen auf die Arbeitsbedingungen im Nachrichtenjournalismus. Vor meinem Einstieg in die Wissenschaft habe ich hier in Passau Medien und Kommunikation studiert. In den letzten Jahren habe ich mich als Mittelbauvertreter im Fakultätsrat der Philosophischen Fakultät eingebracht. Dieses Engagement möchte ich ab dem Herbst in das mijofo verlagern, um mich auch dort für unsere Anliegen stark zu machen.
Hallo, ich bin Bernadette Uth. Ich arbeite seit 2018 an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, zunächst als Doktorandin bei Prof. Dr. Bernd Blöbaum und seit Juli 2021 dann als Postdoktorandin bei Prof. Dr. Blöbaum sowie seit Anfang 2022 bei Jun.-Prof. Dr. Helena Stehle. Meine Dissertation befasste sich mit redaktionellen Strategien der Vertrauensbildung im Journalismus, aktuell forsche ich zu gegenseitigen Erwartungen in der Journalismus-Publikums-Beziehung. Im mijofo möchte ich nicht nur Doktorand:innen mit meinen eigenen Erfahrungen aus der Promotion unterstützen, sondern auch die Phase nach der Promotion in den Blick nehmen (Publikation, Jobsuche, Drittmittelanträge) und mich als Repräsentantin für andere Postdoktorand:innen stark machen.
Was sind unsere Ziele? Als eure mijofo -Vertreter:innen wollen wir zwei zentrale Themen anpacken: Vernetzung und Fortbildung. Wir wollen nicht nur den sozialen Kontakt innerhalb des Netzwerkes sowie zu den anderen Mittelbauvertretungen stärken, sondern auch fachliche Kooperationen anregen und fördern, beispielsweise mit Blick auf gemeinsame Forschungsprojekte und Publikationen. Neben Vernetzung wollen wir außerdem Fortbildungsmöglichkeiten bieten – etwa in Form nützlicher Workshops und persönlicher Beratung. Kernthemen dabei sind eure Karriereplanung, Unterstützung bei Problemen etwa im Betreuungsverhältnis, theoretische und methodische Fragen sowie alles rund um die Dissertation.
Wir würden uns sehr freuen, für und mit euch als mijofo-Sprecher:innen aktiv zu werden und freuen uns über eure Stimme!
Nachwuchsforscher:innen aufgepasst: Ihr wollt eure Dissertation vorstellen und Feedback von Kolleg:innen und renommierten Forscher:innen bekommen? Im Vorfeld der gemeinsamen Fachgruppentagung Journalistik/Journalismusforschung & Kommunikation und Politik (29.-30.09.2022, Universität Trier) gibt es wieder einen Workshop für Doktorand:innen. Dieser findet am Mittwoch den 28. September am Nachmittag (genaue Uhrzeit tba.) statt. Die Deadline für eure Bewerbung ist der 30. April 2022. Hier findet ihr den Call for Papers:
Lea, Michael, Rosanna und Andreas – das sind wir, euer neues Sprecher*innenteam des Mittelbaunetzwerkes Journalismusforschung. Während Rosanna Planer und Andreas Riedl schon seit 2020 Sprecher*innen sind, kommen Lea Lehner und Michael Graßl zu September 2021 neu dazu. Sie ersetzen damit Karin Boczek und Valerie Hase, denen an dieser Stelle noch einmal für ihr Engagement von 2018 bis 2021 gedankt sei!
Während ihr Rosanna und Andreas bereits kennen solltet,
stellen sich Lea und Michael an dieser Stelle einmal kurz vor.
Lea Lehner(Universität Passau)
Ich heiße Lea Sophia Lehner und bin seit April 2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft der Universität Passau. In meiner Doktorarbeit, die von Prof. Dr. Ralf Hohlfeld und Prof. Dr. Annika Sehl betreut wird, beschäftige ich mich mit dem crossmedialen Wandel und seinen Herausforderungen für öffentlich-rechtliche Medienunternehmen. Dabei untersuche ich exemplarisch am Südwestrundfunk, welche organisatorischen, redaktionellen, kommunikationsstrategischen und personellen Veränderungen Crossmedialität im öffentlich-rechtlichen Sektor verursacht. Meine Forschungsinteressen konzentrieren sich auf die Bereiche Crossmedialität, Konvergenz und digitale Transformationsprozesse in öffentlich-rechtlichen Medienunternehmen. Ich freue mich sehr darauf, mich als mijofo-Sprecherin für die Belange des wissenschaftlichen Mittelbaus und damit Eure Interessen einzusetzen. Den fachlichen Austausch zu intensivieren, Möglichkeiten der Kooperation zu erschließen und die Vernetzung unter uns zu stärken, sind reizvolle Aufgaben, die ich mit Passion wahrnehmen werde.
Michael Graßl(Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt)
Ich heiße Michael Graßl und bin seit Oktober 2019 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Journalistik I der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Dort promoviere ich unter Prof. Dr. Klaus Meier zu Polizeikommunikation auf Social Media. In meiner Forschung dreht sich generell viel um Kommunikation und v.a. Journalismus auf den bekannten Plattformen, insbesondere Instagram. Aber auch neue Technologien und Innovationen (z. B. Künstliche Intelligenz) bilden bei uns am Lehrstuhl Forschungsschwerpunkte. Als mijofo-Sprecher freue ich mich vor allem auf Euch und eine gute Vernetzung untereinander. Mein Ziel ist es, dass wir unsere Anliegen gemeinschaftlich bündeln und dafür einen guten Draht zur „großen“ Fachgruppe herstellen können.
Ihr habt jetzt schon konkrete Anliegen? Oder ihr wollt unseren Newsletter mit aktuellen Jobs, Calls und Hinweisen zur journalistischen Praxis abonnieren? Dann schreibt uns doch schnell eine Mail an mijofo@web.de
Neben Review-Praktiken (Double Blind, Single Blind) und der Auseinandersetzung mit dem oder der berühmt-berüchtigte(n) «Reviewer*in zwei» ist auch die Verhinderung wissenschaftlichen Fehlverhalten durch gutes Reviewing strittig, wie ein Beispiel aus den USA zuletzt demonstrierte. Auch in der DGPuK ist das Thema hochaktuell: Seit kurzem können hier auch nicht promovierte Wissenschaftler:innen Beiträge für DGPuK Tagungen begutachten. Obwohl die meisten Wissenschaftler:innen nie eine formale Ausbildung als «Reviewer:in» erhalten haben, ist die Begutachtung von Studien und die Reaktion auf Reviews zu eigenen Studien Teil des Arbeitsalltags.
Mit beiden Aspekten – dem Verfassen von Reviews und der Reaktion auf Reviews zu eigenen Studien – soll sich der Workshop «Reviews – konstruktiv schreiben, gewinnbringend nutzen?» geleitet von Prof. Dr. Folker Hanusch (Universität Wien) im Vorfeld der Fachgruppentagung «Journalistik/Journalismusforschung» befassen. Prof. Dr. Folker Hanusch ist Editor-in-Chief des internationalen Journals «Journalism Studies».